Sonntag, 6. Januar 2008

Früher, als ich noch ein ganz normaler ...

Topmanager unter vielen anderen war, kannte ich dieses Problem auch. Heutzutage belästigen mich solche Dinge nicht mehr, da meine Personenschützer alles wegrasieren, was sich auf weniger als 10 Meter nähert (Die Jungs fahren natürlich im Geländewagen nebenher, sonst könnten sie mir ja kaum folgen; Bevor hier Einwände kommen). Besonders amüsant gestaltet sich dies, wenn ich Samstag Nachmittags eine Trainingseinheit in der Innenstadt absolviere.

Aber zurück zum Ausgangspunkt. Das heisst früher.
Durch mein mehr als sympathisches und empathisches Auftreten bin ich natürlich Jederfraus Liebling. Während die weiblichen Menschlein von ihren männlichen Aufpassern zurückgerissen werden, wenn der Hormonhaushalt Achterbahn fährt und die Evolution kurzzeitig den Lebensinhalt definiert, trifft das auf so manchen (weiblichen, bzw. männlichen: einfach nur neidisch) Hund nicht zu. Zu diesem Zweck hatte ich für diese kleinen und großen Racker immer ein Leckerli dabei. Das gab es gleich ganz praktisch in Dosenform zu kaufen. Ich glaube Pfefferspray stand da drauf. Auf jeden Fall konnte ich im Rahmen meiner empirischen Ministudie teilweise erstaunliche Erkenntnisse sammeln. So zum Beispiel, dass eine jahrelang nicht stattgefundene Erziehung durch einen kleine Fingerbewegung in Sekundenbruchteilen nachgeholt werden konnte. Ich bin heute noch verblüfft darüber, wie einfach manches sein kann. Vielleicht werde ich das in BMJ und BMI in Zusammenarbeit mit der Bundesfamilienministerin gleich mal als Neuerung vorschlagen. Das Ganze ließe sich sicher auch als Aufwendung zu Aufbau und Erhaltung der öffentlichen Ordnung in der Einkommensteuererklärung absetzen. Nicht, dass es noch andere schlimme Sachen geben muss.

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